Entwicklung des Vermessungsbüros


Einleitend:

Juni 1962	>	H.-C.Schulz wurde in Düsseldorf geboren und wuchs im Märkischen Viertel (Berlin)
			heran.

			Hobby`s:
				-Klavier und Gitarre
				-Leistungsschwimmen
				-Faibel für interessante Gespräche 
					   &
 				       gutes Essen   :-)
	
				-Natur erkunden
				-Weitere Studienabschlüsse
				-Hinterfragen Gesetze & Verordnungen ,-)
				-Mitwirken politischer Meinungsbildung 
			
			Wünsche:  					
				-Eine Woche bei ausgewählten Referatsleitern der
				 obersten Landesbehörden mitlaufen
				-Eine Woche Landtagsarbeit in Arbeitskreisen, Aus-
				 schüssen und Podiumsdiskussionen verbringen
				-Gesundheit und Frieden

Feb.1981	>	Abgeschlossene Berufsausbildung zum Vermessungstechniker
			Note: sehr gut

Jan 1986	>	Studium: Abschluß zum Dipl.-Ing.
			Note: gut und besser

1998 / 99	>	Erfolgreich abgeschlossene Seminare zum Thema Informatik
			und Systemadministration

2000		>	Studium an der TU-Chemnitz 

1986		>	Antrag auf Meßgenehmigung beim SenBauWohn 
			Erhalt der Messgenehmigung 199/86
1986 - 1988	>	Vermessungsstechnische Leitung und Betreuung der Erdfunkstelle
			Berlin-Wannsee im Angestelltenverhältnis
1986 - 1988	>	Durchführung hoheitlicher Vermessungen im Angestelltenverhältnis
1989 - 1991	>	Bauleiter bei der Firma HOCHTIEF > Firma Hafemeister



Gründung und Entwicklung des Vermessungsbüros: 

1990		>	Gründung der Firma GEODAT
1990 - 1991	> 	Nebentätigkeit zur Entwicklung von Software für Unix-Rechnersysteme
			bei der Firma GEODAT > Vermessung und Bauabrechnung
1991		>	Veröffentlichung bei Rossipaul-Verlag > Vertrieb von Software und 
			Weiterentwicklung 
1991		>	Parallel wird ein Ingenieurbüro des Vermessungswesens aufgebaut
1991 - 1992	>	Softwareentwicklung und Ingenieurvermessung
1992		>	Gründung einer Vermessungsstelle in Land Brandenburg (Dallgow)
08/1992		>	Erfolgreich abgelegte Prüfung zum Vermessungsbefugten in Land
			Brandenburg. Als zeitweise mit hoheitlichen Aufgabenbereiche be-
			liehende Person, habe ich auf dem Gebiet des öffentlichen Ver-
			messungswesens in Land Brandenburg und Aufbau des Liegen-
			schaftskatasters mitgewirkt. 
			
			Die Vermessungsstelle gab fast 40 Mitarbeitern täglich Arbeit
			und Brot.

08/1992		>	Auflösung der Firma GEODAT, da die Berufsordnung eine weitere
			Unterhaltung einer Firma nicht zulässt.

1992 - 1997	>	Niederlassungssitz in Dallgow-Döberitz
1996 - 1997	>	Sanierung eines Bürokomplexes in Brieselang
06/1997		>	Niederlassungssitz in  Brieselang

 
Referenzen aus freiberuflicher Tätigkeit:

1991 - 1993	>	Ingenieurvermessung, Feinnivellement und baubegleitende
			Vermessung > Projekt Berlin-Charlottenburg, Darwinstraße
			BfA-Neubau > Achsanlegearbeiten (Industriebau Ost)
1991 - 1996	>	Projektbegleitende Betreuung der Schnellbahnverbindung Berlin -
			Hannover > Ingenieurvermessung > Höchste Lagegenauigkeit >
			Trassierungsabsteckungsarbeiten und Protokollierung
			(Dorsch Consult)
1993 - 1995	>	DEMEX-Park  (Mitwirkung beim Raumordnungsverfahren), Grund-
			stücksteilungen eines ca. 45 ha großen Grundstücks (DEMEX)
1993 - 1995	>	Ingenieurvermessung, Feinnivellement und baubegleitende
			Vermessung > Projekt Berlin-Halensee> Ausfahrt Halensee
			Bürogebäudekomplex-Sanierung und Neubau (DYCKERHOF)
1993 - 1995	>	Gewerbepark Nauen (EGN Nauen), Erschließungsvermessungen,
			Straßenbau, Achsabsteckung, Erdmengenermittlung
1993 - 1996	>	WOHNPARK  Gross Glienicke, Grundstücksteilung zur Bildung 
			ca. 150 Grundstücke im Zuge einer klassischen Teilungsvermessung
			(STADTHAUS)
1993 - 1996	>	WOHNPARK Zepernick, Grundstücksteilung zur Bildung von ca.
			150 Grundstücke im Zuge einer klassischen Teilungsvermessung
			(BENDZKO)			
1993 - 1997	>	WOHNPARK  Triftweg in Dallgow, Grundstücksteilung zur Bildung
			ca. 700 Grundstücke im Zuge der Sonderung nach einem Ausfüh-
			rungsplan > Endabmarkung und Gebäudeeinmessung (GROENVAST)
1993 - 1997	>	Vorbereitendes Raumordnungsverfahren und Teilung von ca. 30
			Grundstücken in Börnicke (AMT PANKETHAL)
1994 - 1996	>	Raumordnungsverfahren und Zerlegungsmessung in Dallgow für
			PLANCAPITAL und Deutsche Planungsgesellschaft > 4 ha
1994 - 1997	>	Vorbereitendes Raumordnungsverfahren und Teilung eines ca. 50
			ha großen Arials des Jagdschloss Hubertusstock in der Schorfheide
			(BBW und ELW-Architekturbüro)
1995		>	Vorbereitende Datenerfassung für die Magnetschnellbahngesellschaft
			im Havelland
1996		>	Gross Glienicke, Albrechtshof > Zerlegungsmessung und Anlegen 
			eines Einkaufzentrums (STADTHAUS & Berger Bau)
1995 - 1996	>	Teilung des Anwesens der LEG in Gross Glienicke nebst amtlichen
			Lageplan zum Bauantrag (LEG)
1995 - 1997	> 	Übernahme eines WOHNPARK-Projektes in Werder von einem
			ÖbVermIng > Erneutes Raumordnungsverfahren >
			Zerlegung und Gebäuddeinmessung eines ca. 5 ha Arials (LEG)
1995 - 1997	>	Teilungsvermessung von ca. insge. 10 ha in Premnitz (LEG)
1997 -		> 	Vorbereitendes Raumordnungverfahren in Werder für die Teilung 
			eines ca. 50 ha großen Arials
1997 -		>	Vorbereitendes Raumordnungsverfahren in Borgsdorf
1997 -		>	Vorbereitendes Raumordnungsverfahren Gut Liebenberg


Bis zum Kalenderjahr 1998 :	2141 hoheitliche Leistungen beendet

				- Grundstücksteilung	gemäß VermLiegG
				  und
				- Lageplan		gemäß BauVorlV
				  und
				- Gebäudeeinmessung	gemäß VermLiegG

				- sonst.


Bis zum Kalenderjahr 1998:	891 privatrechtliche Leistungen beendet

				- Projekteintragung		gemäß BbgBO
				- Gebäudeabsteckung		gemäß HOAI
				- Achsabsteckung		gemäß HOAI

	
Seit meiner ab 1990 freiberuflichen Tätigkeit, habe ich einige Konkurse mehrerer Geschäftspart-
ner miterleben müssen. Jüngst im April 2000 hat Fa. GEODATA die Insolvenz angekündigt. Die
Firma GEODATA aus Fahrland hatte vor drei Jahren Verfassungsklage gegen die Novellierung 
des § 2 BauVorlV und § 74 (8) BbgBO eingereicht und einen teilweisen Erfolg verbuchen können. 

Durchschnittlich fallen im Jahr DM 80.-Tsd. Umsatzeinbuße an. Das ist der materielle Ausfall 
offener Forderungen, die der Schuldner zu begleichen hätte.

Ich wünsche keinem meiner Geschäftspartner und Antragsteller, dass er oder sie jemals das
Insolvenzverfahren einleiten muss. Früher war ich der Auffassung, dass der Konkurs auf Unfähig-
keit eines Geschäftsführers zurückgehen muss. Meine freiberuflichen Tätigkeit hat mich belehrt.
Die Verantwortung müssen sich die drei Gewalten unseres Landes teilen. Gerade das Engage-
ment des Freiberuflers ist besonders ausgeprägt. Er haftet mit vollem "Vermögen". 

Nachsatz:
Herr Schulz ist ein engagiertes Mitglied des BVMW (Bundesverband mittelständischer Wirtschaft),
des VDV, VHW, BDVI, als Aufsichtsrat, berufener/beratender Bürger bei den Kommunen, Bauaus-
schussvorsitzender für die Planung auf dem Gebiet der Erschließung und als Dozent in 
Land Brandenburg tätig. 

Neben seinen Hobby`s ist er immer für einen geselligen Abend mit seinen Freunden
aufgeschlossen !